(installative Performance, UT Connewitz, Leipzig, 2010)
Beim ersten öffentlichen Aufbau des Archivs der flüchtigen Dinge erzählen theatrale Bruchstücke vom Verschwinden und Bewahren. Ein Gedanke löst sich in Wasser auf, wird in Noten übersetzt und erstarrt zu Eis. Währenddessen tickt die Eieruhr, wächst die Kresse und stellt sich die Frage nach der Flüchtigkeit.
Es entsteht und vergeht – das Archiv der flüchtigen Dinge ist selbst flüchtig. Doch nur um anderorts neu aufgebaut zu werden, in anderer Form, mit anderen Farben und Fragen.
Mit Figen Aksoy, Meret Kiderlen, Irma Mandler, Andreas Mihan und Isabelle Zinsmaier
Bilder: Oliver Kremershof
Danke für die Unterstützung an: